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Voith Wassertrecker


Voith Wassertrecker

Mehr als 860 Schiffe in 145 Häfen der Welt – der Voith Wassertrecker hat sich für die vielfältigsten Aufgaben im täglichen Hafengeschehen nachhaltig empfehlen können.
Ein komplettes Schiff, berechnet, konstruiert und gebaut von Voith als Arbeitsbiene auf dem Wasser.


 

Das klassische Schleppen oder Eskortieren von großen Frachtschiffen oder Tankern durch enge Häfen ist das Kerngeschäft. Voith Wassertrecker transportieren Lotsen zu den Schiffen, werden als Bergungsboote oder als Feuerlöschschiffe eingesetzt. Kurzum: für alle Aufgaben, für die kompakte, wendige und exakt steuerbare Boote gebraucht werden.


 

Voith Wassertrecker können auf der Stelle drehen, sie sind die wendigen maritimen Arbeitsbienen der Welt. Und sorgen so in den großen Häfen für Sicherheit, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Präzision. Egal, ob als Feuerlöschboot in Los Angeles, als 70 Tonnen Hafenschlepper in Haifa oder als wendige Fähre in Istanbul am Bosporus.

Das Herzstück der Wassertrecker ist der Antrieb durch Voith Schneider Propeller. Von voller Fahrt nach vorn auf volle Fahrt zurück in drei Sekunden – kein anderer Schiffsantrieb schafft dies in so einem Tempo.

Voith Schneider Propeller
 

 

Voith Inline Thruster / Propulsor

 

Schiffsdesign
 

 

Voith Turbo Fin

 

Hydrauliksysteme

 

Hydrodynamische Kupplungen

 

Gelenkwellen

 

Drehmomentbegrenzende Kupplungen

 

Hochelastische Kupplungen

 

Voith Control Systems
 

 


Konventionelles Design

Der echte Voith Wassertrecker

Der klassische Entwurf des Voith Wassertreckers wird mit wenigen Modifikationen auch im Eskort-Einsatz verwendet. Reeder rund um den Globus praktizieren dies erfolgreich. So zum Beispiel mit Messico, einer der größten Wassertrecker von Voith Turbo Schneider Propulsion.


Skeg first Design

Innovative Lösung

Speziell für den Eskort-Einsatz wurde in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden das "Skeg First Design" entwickelt. Dazu wurden auch Modifikationen in der Steuerung vorgenommen. So wurde für längere Eskortpassagen der geteilte Steuerstand eingeführt.
Der erste Voith Wassertrecker im "Skeg First Design" ist die "Bess", weitere folgten.


Hafen

Die Ansprüche an die Boote, die die großen „Pötte“ eskortieren, schleppen oder bugsieren werden dadurch auch immer größer. Voith Wassertrecker (VWT) sind die Antwort auf diese Herausforderung.
Manöversicher, schnell und präzise bringen sie die Riesen der Meere sicher an ihr Kai. Und sparen so auch Geld, denn Frachtschiffe verdienen nur, wenn sie fahren.

Alles wächst. Auch im Schiffsverkehr. Tanker und Lastschiffe werden immer größer. Die Häfen können gar nicht so schnell mitwachsen und Kanäle naturgegeben oft nicht verbreitert werden.

Auf Voith Wassertrecker setzt man unter anderem in den Häfen von Hamburg, Rotterdam und Shanghai. Oder im Suez-Kanal, wo VWT seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich Dienst tun.


Eskort

Für den Hafen von Hammerfest in Norwegen konstruierte Voith den VWT „Boris“.
10 000 PS und eine Steuerkraft von 157 Tonnen machen die „Boris“ zum leistungsstärksten europäischen Eskortschiff. VWT sind auf der ganzen Welt im Begleiten und Schleppen im Einsatz:
Von Alaska bis zu den Häfen der Adria, vom Suez-Kanal bis nach Neufundland.

Supertanker haben einen langen Bremsweg. Es kann bis zur 20fachen Länge des Schiffs dauern, bis ein großes Frachter aus voller Fahrt zur Ruhe kommt. Bei einem 300 Meter langen Tanker wären das also etwa sechs Kilometer. Die Sicherung dieser extrem trägen und großen Schiffe bei der Einfahrt in winkelige Häfen oder enge Kanäle bedarf schneller und wendiger Begleitschiffe. Voith Wassertrecker (VWT) sind dafür prädestiniert.


Voith Wassertrecker für den Eskort gibt es in zwei Ausführungen

Konventionelles Design:
der klassische VWT wird nur mit wenigen Modifikationen zum Eskort-Spezialisten.

Skeg first Design:
das ist eine innovative Lösung mit Modifikationen im Bereich der Steuerung. Für längere Eskortpassagen wurde ein geteilter Steuerstand eingebaut.


Feuerlöscheinsatz

Ein Schiff als Retter

Das L.A. Fireboat 2 ist eines der eindrucksvollsten Feuerlöschboote der USA. Zehn Löschkanonen können in einer Stunde 10 300 Kubikmeter Wasser und Löschschaum verspritzen. Unter Volllast drückt allein die Bugkanone 1070 Liter Wasser ins Feuer – jede Sekunde. Der Strahl der stärksten Kanone reicht bis zu 200 Meter weit.

Beindruckende Werte, die aber auch viel Energie benötigen. Bis zu 70 Prozent der Motorleistung brauchen die Pumpen, um das Löschwasser durch die Kanonen zu drücken.
Nur 30 Prozent bleiben also für Fahrt, die Mänovrierfähigkeit und das Stabilisieren des Bootes gegen Wellen und Wind.
Ein Fall für den Voith Wassertrecker (VWT). Das L.A. Fireboat 2 basiert im Design auf dem Prinzip des VWT. Dazu treiben zwei 1800 PS Motoren die beiden Voith Schneider Propeller an, die das Schiff auch beim Löschen sicher, schnell und präzise manövrieren lassen.

„Während sich Boote mit einem normalen Antrieb eher wie ein tapsiger Bär bewegen, manövriert meines dank Voith Schneider Propeller wie eine Ballerina.“

Derek LeDuff, einer der Kapitäne des Löschboots aus den USA


VWT im Eis

Wassertrecker mit Voith Schneider Propellern zeichnen sich nicht nur wegen ihrer hohen Manövrierfähigkeit aus.
Sie kommen auch nachweislich mit Eis besser zurecht. Am Anfang war dies mehr ein Erfahrungswert. So konnte zum Beispiel die „Bugsier 16“ in Göteborg ein auf Grund gelaufenes und vom Eis eingeschlossenes Schiff schnell wieder frei brechen.

Mittlerweile ist der positive Effekt von VSP im Eis untersucht und dokumentiert

Das renommierte finnische Eislabor Aker Arctic kommt dabei zu den folgenden Schlüssen:

  1. Der Aufprallpunkt der Eisschollen am Propellerflügel liegt in der Regel im oberen Teil des Flügels in der Nähe der Lagerung. Dies resultiert in einem geringen Biegemoment. Die Größe des Biegemoments bestimmt die Lebensdauer der Propellerflügel maßgeblich.
  2. Der Aufprall auf die Eisschollen erfolgt an der Vorderkante der Flügel. Bei dieser Belastung ist das Widerstandsmoment des Flügelprofils am größten, wodurch das Risiko von Schäden minimiert wird.
  3. Die Eisschollen werden zur Seite gedrückt und verfangen sich nicht im Propeller.
    Dies bedeutet, dass die Eisschollen nach dem ersten Auftreffen auf den Antrieb sofort weggeschleudert werden.
  4. Aufgrund Punkt 3 ist es bei Verwendung von zwei nahe beieinander befindlichen VSP sinnvoll, VSPs mit Drehrichtung nach außen zu wählen. Das ist bei Voith Wassertreckern immer der Fall. Der generelle Vorteil des Treckerkonzeptes liegt in den tief platzierten Propellern. Dadurch gelangt weniger Eis zu den Propellern.

Mit VSP fährt man also auch im Eis besser und sicherer.

Voith Schneider Propeller im Eis

Zugefrorene Fahrrinnen, Eis in den Häfen – manchem Schiffseigner bereitet der Winter regelmäßig große Sorgen.

Ihr Kontakt

Voith Turbo GmbH & Co. KG
Alexanderstraße 2
89522 Heidenheim, Germany

Postfach 2011
89510 Heidenheim, Germany

Tel. +49 7321 37-4099
Fax +49 7321 37-7580
vspmarine@voith.com

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