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23.09.2015

Voith erhält Green-Controlling-Preis der Péter Horváth-Stiftung: mit grünen Themen zu mehr Effizienz

HEIDENHEIM/STUTTGART. Voith ist der Green-Controlling-Preis der Péter Horváth-Stiftung verliehen worden. Im Rahmen des 29. Stuttgarter Controller-Forums erhielt der Technologiekonzern aus Heidenheim heute die Auszeichnung für sein langjähriges und konsequentes Engagement im Green Controlling.
Voith identifiziert bereits seit dem Jahr 2008 die ökonomischen und ökologischen Effizienzpotenziale seiner Geschäftstätigkeit, macht diese Potenziale mess- bzw. steuerbar und setzt entsprechend konsequent Verbesserungen um. Dadurch konnten die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und die Umweltauswirkungen reduziert werden: Maßnahmen zur Energie-, Wasser- und Materialeffizienz haben jährliche Einsparungen in Höhe von 6,5 Millionen Euro für Voith bewirkt; pro Jahr konnten insgesamt 52.704 Megawattsunden Energie, 737.078 m3 Wasser und 1.907 Tonnen Material eingespart werden. „Der Green-Controlling-Preis zeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind, und dass betriebswirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln zusammengehören. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt Torsten Kallweit, Leiter Corporate Sustainability bei Voith.

Die Basis für diese Verbesserungen liefert die Green-Controlling-Lösung bei Voith, die aus dem klassischen Controlling abgleitet ist. Der entscheidende Erfolgsfaktor ist dabei die konzernweit einheitliche Umsetzung mit Hilfe einer entsprechenden IT-Lösung. Kallweit: „Wir wollen konkret, transparent und messbar sein und das konzernweit. Von Anfang an waren wir überzeugt, dass nur auf Basis einer klassischen Controlling-Lösung, ein nachhaltig positiver Beitrag sowohl in ökonomischer als auch ökologischer Hinsicht erzielt werden kann.“

Das System von Voith bildet die klassischen Erfassungs-, Analyse- und Reporting-Prozesse ab und schafft dabei eine hohe Transparenz im Unternehmen. „Ein Zusatznutzen: Die hohe Transparenz gibt Hinweise auf Best Practices und schafft einen 'Competitive Spirit' zwischen den Standorten“, sagt Kallweit. Auf allen Ebenen, vom Konzern bis zum einzelnen Standort, stehen der ökonomische Mehrwert und gleichzeitig der ökologische Zusatznutzen im Fokus. Dabei wird jeweils gegen konkrete Zielvorgaben berichtet, die zu den Verbesserungen der letzten Jahre geführt haben. Für die nähere Zukunft hat Voith weitere ambitionierte Ziele: Bis zum Geschäftsjahr 2017/18 soll umsatzbezogen der Energiebedarf um 20 Prozent, die Abfallmenge um 25 Prozent und der Frischwasserverbrauch um 10 Prozent gesenkt werden (Basis: Geschäftsjahr 2011/12).

Der Green Controlling Preis

Unter dem Motto „Mit grünen Themen zu schwarzen Zahlen!“ zeichnet die Péter-Horváth-Stiftung alljährlich in Kooperation mit dem Internationalen Controller Verein (ICV) den Green-Controlling-Preis aus. Die Auszeichnung wird jährlich für die innovativste und effektivste „grüne“ Controlling-Lösung zur Gestaltung und Steuerung von ökologischen Strategien, Programmen, Projekten und Maßnahmen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen vergeben. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des 29. Stuttgarter Controller-Forums durch Stiftungsvorstand Prof. Dr. Péter Horváth und Siegfried Gänßlen, Vorstandsvorsitzender des Internationalen Controller Vereins (ICV), verliehen. Mehr Informationen über die Aktivitäten von Voith finden sich im Nachhaltigkeitsbericht auf der Voith-Website:
www.voith.com/de/Voith_NHB_D_2014_WEB.pdf.

Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 39.000 Mitarbeitern, 5,3 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.

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