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30.11.2015

Kooperation von Voith Industrial Services mit der HTW Dresden

Studierende lernen Unternehmenspraxis kennen

Voith Industrial Services fördert 2 Studierende

Voith Industrial Services in Dresden fördert in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden und im Rahmen des Projekts „Deutschlandstipendium“ zwei Studierende für jeweils ein Jahr. Am Tag des Deutschlandstipendiums, am 26.11.2015, findet die Übergabe der Stipendienurkunde in der HTW statt. Dabei können sich Stipendiaten und Förderer kennenlernen. Für das Studienjahr 2015/16 vergibt die HTW Dresden insgesamt 36 Stipendien.

Dieser erste persönliche Kontakt zwischen Stipendiaten und Unternehmen stellt den Grundstein für folgende gemeinsame Projekte dar, die entweder in einem Praktikum, einer Abschlussarbeit beim fördernden Unternehmen oder einer direkten Anstellung nach Studienabschluss münden können. Das Deutschlandstipendium an der HTW Dresden fördert den Transfer zwischen Hochschule und Unternehmen: Die Hochschule vermittelt den Praxisbezug und die Unternehmen wirken dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen. Die Studierenden selbst profitieren von wertvollen Kontakten sowie der finanziellen Unterstützung – unabhängig von BAföG und Einkommen. Dabei zählt nicht nur die Leistung im Studium, sondern auch das persönliche Engagement darüber hinaus. 

Auch die Firmenkontaktmesse Anfang November 2015 an der HTW Dresden ist Teil dieses Kooperationskonzepts. Hier stellte Voith Industrial Services den Studierenden die Kompetenzen in der Komponentenentwicklung von Schienenfahrzeugtechnik sowie Projekte in der Automobilentwicklung und -fertigung vor. Zudem informierte der Industriedienstleister über Stellenangebote an den Standorten Dresden, Chemnitz, Leipzig, Hamburg und Stuttgart. Dort möchte das Unternehmen z.B. Absolventen oder Praktikanten als Konstrukteure, Elektrotechniker oder Entwicklungsingenieure gewinnen. Falk Rosenlöcher, Standortleiter Dresden bei Voith Industrial Services: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der HTW Dresden, die für alle Beteiligten ein großer Gewinn ist.“

Abgerundet wird die Hochschulkooperation von Voith Industrial Services durch die Dresdner Industrietage mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) Sachsen, eine Veranstaltung des Zentrums für Mittelstand sowie den Ausbau des Mentoring Netzwerkes und eine Bachelorarbeit, die ein Student ab Januar 2016 im Fachbereich Schienenfahrzeugtechnik schreiben wird.

3 Fragen an Prof. Dr. Ralph Sonntag, Prorektor für Lehre und Studium der HTW Dresden:

1. Welchen Nutzen hat das Deutschlandstipendium aus Ihrer Sicht?

Ralph Sonntag: „Das Deutschlandstipendium unterstützt gute und engagierte Studierende. Bei der Auswahl werden nicht nur Noten betrachtet, sondern auch z.B. Engagement in der Gesellschaft. Das Deutschlandstipendium hilft Unternehmen, die Sichtbarkeit an der Hochschule und bei Studierenden zu steigern. So sind die Förderer immer bei den Studierenden präsent. Unternehmen zeigen so, dass sie selbst auch aktiv in die Bildung investieren und sich in und für die Gesellschaft engagieren.“

2. Was ist Ihnen bei der Kooperation mit Unternehmen besonders wichtig?

Ralph Sonntag: „Wir sind eine Hochschule für angewandte Wissenschaften und suchen aktiv den Kontakt zu Unternehmen. Wir verstehen uns als Partner für Unternehmen, von alltäglichen Aufgaben im Unternehmen über gemeinsame Forschungs- und Innovationsaktivitäten bis hin zur Kontaktherstellung zwischen Studierenden und Unternehmen. Jedes Unternehmen, welches eine Hochschule als Partner sucht und mit Studierenden gemeinsam Projekte bearbeiten möchte, ist willkommen.“

3. Weshalb haben Sie sich für Voith Industrial Services als Kooperationspartner entschieden? 

Ralph Sonntag: „Voith Industrial Services ist ein internationales, aber auch gerade ein regionales Unternehmen. Beides ist für unsere Hochschule und für unsere Studierenden sehr wichtig. Voith steht auch für Innovationen und die Verpflichtung für Nachhaltigkeit. Genau solches Unternehmertum vermitteln wir auch unseren Studierenden, somit ist Voith ein idealer Partner unserer Hochschule.“

Über Voith Industrial Services:

Voith Industrial Services, ein Konzernbereich der Voith GmbH, gehört zu den führenden Anbietern technischer Dienstleistungen für Schlüsselindustrien wie Automotive, Rail, Energie, Chemie und Petrochemie sowie Engineering Services. 2013/2014 hat das Unternehmen mit rund 18.500 Mitarbeitern weltweit an mehr als 170 Standorten einen Umsatz von 1,18 Mrd. € erwirtschaftet.

Über Voith:

Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 39.000 Mitarbeitern, 5,3 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in rund 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas. 

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