27.07.2012
Im Zeichen der fünf Ringe:
Voith sorgt für Bewegung bei den Olympischen Spielen
Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept für die Gäste war Teil der Bewerbungsauflagen für die Großveranstaltung. Bus und Bahn sind schon seit jeher die wichtigsten Verkehrsmittel der Acht-Millionen-Metropole und zentraler Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt. Rund 1.500 der roten Doppeldecker-Busse fahren mit DIWA-Automatgetrieben von Voith. In vier Busdepots kümmert sich Voith außerdem um die tägliche Wartung sowie die Innen- und Außenreinigung von rund 600 Bussen. Kupplungen „Made by Voith“ stellen in allen 3.000 Zügen der weltbekannten Londoner „Tube“ (U-Bahn) die mechanische als auch die elektrische und pneumatische Verbindung der Wagen sicher. Mehrere Themse-Fähren im südlichen Stadtteil Woolwich werden durch Voith Schneider Propeller angetrieben. In Voith-Service-Zentren in Croydon und Greenford werden dar-über hinaus unterschiedlichste Komponenten wie Getriebe, Kühlsysteme oder Kupplungen von Nah- und Fernverkehrszügen gewartet.
Darüber hinaus sorgt Voith-Technik nicht nur im Nahverkehr für eine funktionierende Personenbeförderung. Auch der „Javelin“-Train, Großbritanniens erster Hochgeschwindigkeitszug, und der Euro-Star, der Besucher aus Paris oder Brüssel durch den Tunnel unter der Nordsee nach London bringt, sind mit Kupplungen und weiteren Produkten von Voith ausgestattet.
Last but not least gibt es eine weitere Verbindung zu Olympia 2012: Zwei Degenfechterinnen des Heidenheimer Fechtzentrums, das Voith seit vielen Jahren als Principal Sponsor unterstützt, werden in London um olympische Medaillen kämpfen: Monika Sozanska und Ricarda Multerer treten beide im Teamwettbewerb an, Sozanska außerdem im Einzel.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40.000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.