17.08.2012
Voith auf der IAA Nutzfahrzeuge:
Den Antriebsstrang effizienter machen
Unter dem Motto „Efficiency on the road“ präsentiert Voith auf der IAA Nutzfahrzeuge aktuelle Produkte und Lösungen für Lkw und Busse. Im Fokus stehen höhere Effizienz, weniger Emissionen und geringere Betriebskosten. Zu den Highlights zählen das neue ElvoDrive-Technologiekonzept und der Aquatarder SWR, der weltweit erste Sekundär-Wasserretarder.
Die Zukunft im öffentlichen Nahverkehr liegt für den weltweit agierenden Nutzfahrzeug-Zulieferer in der weiter gesteigerten Effizienz von Antriebssystemen. Mit Blick auf das emissionsfreie Fahren präsentiert Voith in Hannover das Technologiekonzept ElvoDrive, ein serieller Hybridantrieb. Der ElvoDrive überträgt die benötigte Leistung vollständig elektrisch, so dass ein Verbrennungsmotor immer im Punkt des geringsten spezifischen Verbrauchs betrieben werden kann. In späteren Baustufen lassen sich auch reine Elektro-Antriebe, Range Extender- oder Plug-in-Konzepte realisieren. Die Vorteile des ElvoDrive in künftigen Linienbussen sind damit vielfältig: vom reinen Senken des Verbrauchs bis zum emissionsfreien, elektrischen Fahren auf kurzen Strecken.
Sparpotenzial hat auch ein neues Effizienzpaket, das Voith in Hannover vorstellt. Es besteht aus dem neuen Automatgetriebe DIWA.6, dem topografieabhängigen Schaltprogramm SensoTop und dem Telemetriesystem DIWA SmartNet. Basis ist das neue DIWA.6, das im Vergleich zu seinem Vorgängermodell noch einmal fünf Prozent Kraftstoff sparen kann. Möglich wird dies durch die Regelung des Arbeitsdrucks im Getriebe, der sich bis auf fünf bar absenken lässt. Dies spart bis zu drei Prozent Diesel.
Dazu kommt ein intelligentes Anfahrmanagement ebenso wie das Schaltprogramm SensoTop. In Verbindung mit einem neuen Torsionsschwingungsdämpfer schaltet das Programm bei noch niedrigeren Drehzahlen und senkt damit den Verbrauch.
Komplettiert wird das Effizienzpaket durch das Telemetriesystem SmartNet. Um Ausfallzeiten zu minimieren, sendet der Bus seine Betriebsdaten über GPRS an einen Server. Bei einer Störung im Getriebe wird der Betreiber informiert und kann sofort reagieren, bevor der Bus ausfällt. Denn mit präventiver Instandhaltung sind die Busse länger auf der Straße und kürzer in der Werkstatt.
In Bussen und in anderen Nutzfahrzeugen mit viel Luftverbrauch findet eine weitere Messeneuheit von Voith ihre Anwendung: Mit dem LP 725 bietet Voith den Dreizylinder-Kompressor nun auch in Alu-Leichtbauweise an. Der LP 725 ist von 2013 an für die neue Generation der Euro-6-Motoren vorgesehen. Voith Luftpresser zeichnen sich gegenüber einstufigen Kompressoren durch eine höhere spezifische Fördermenge aus. Sie verbrauchen weniger Energie und erreichen den Enddruck dank Zwischenkühlung bei einer niedrigeren Verdichtungstemperatur.
Der Aquatarder SWR, der erste Sekundär-Wasserretarder der Welt, erweitert sein Einsatzspektrum: Ab Serienstart ist er im neuen Verteiler- Lkw Mercedes-Benz Antos erhältlich. Der Wasserretarder arbeitet mit dem Kühlmittel des Motors und ist damit wartungsfrei: Im Vergleich zu Öl-Retardern lassen sich zwischen 6 und 12 Liter Öl pro Fahrzeug jährlich einsparen. Zudem entfällt die Altölentsorgung und die mit einem Ölwechsel verbundenen Werkstattarbeiten. Durch seine extrem kompakte Bauweise benötigt er 50 Prozent weniger Bauraum und ist um 35 kg leichter als ein vergleichbarer Öl-Retarder. Retarder übernehmen bis zu 90 Prozent aller Fahrzeugbremsungen. Das schont die Betriebsbremse und reduziert den Bremsstaub um bis zu 80 Prozent.
Das Motto „Efficiency on the road“ zieht sich durch alle Produkte und Lösungen, die Voith auf der IAA in Halle 17 zeigt: Im täglichen Einsatz erzielen sie eine höhere Verfügbarkeit, mehr Effizienz bei zugleich geringerem Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen.
Voith Turbo, der Spezialist für hydrodynamische Antriebs-, Kupplungs- und Bremssysteme für den Einsatz auf der Straße, der Schiene, in der Industrie und für Schiffsantriebe, ist ein Konzernbereich der Voith GmbH.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40 000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.
Sparpotenzial hat auch ein neues Effizienzpaket, das Voith in Hannover vorstellt. Es besteht aus dem neuen Automatgetriebe DIWA.6, dem topografieabhängigen Schaltprogramm SensoTop und dem Telemetriesystem DIWA SmartNet. Basis ist das neue DIWA.6, das im Vergleich zu seinem Vorgängermodell noch einmal fünf Prozent Kraftstoff sparen kann. Möglich wird dies durch die Regelung des Arbeitsdrucks im Getriebe, der sich bis auf fünf bar absenken lässt. Dies spart bis zu drei Prozent Diesel.
Dazu kommt ein intelligentes Anfahrmanagement ebenso wie das Schaltprogramm SensoTop. In Verbindung mit einem neuen Torsionsschwingungsdämpfer schaltet das Programm bei noch niedrigeren Drehzahlen und senkt damit den Verbrauch.
Komplettiert wird das Effizienzpaket durch das Telemetriesystem SmartNet. Um Ausfallzeiten zu minimieren, sendet der Bus seine Betriebsdaten über GPRS an einen Server. Bei einer Störung im Getriebe wird der Betreiber informiert und kann sofort reagieren, bevor der Bus ausfällt. Denn mit präventiver Instandhaltung sind die Busse länger auf der Straße und kürzer in der Werkstatt.
In Bussen und in anderen Nutzfahrzeugen mit viel Luftverbrauch findet eine weitere Messeneuheit von Voith ihre Anwendung: Mit dem LP 725 bietet Voith den Dreizylinder-Kompressor nun auch in Alu-Leichtbauweise an. Der LP 725 ist von 2013 an für die neue Generation der Euro-6-Motoren vorgesehen. Voith Luftpresser zeichnen sich gegenüber einstufigen Kompressoren durch eine höhere spezifische Fördermenge aus. Sie verbrauchen weniger Energie und erreichen den Enddruck dank Zwischenkühlung bei einer niedrigeren Verdichtungstemperatur.
Der Aquatarder SWR, der erste Sekundär-Wasserretarder der Welt, erweitert sein Einsatzspektrum: Ab Serienstart ist er im neuen Verteiler- Lkw Mercedes-Benz Antos erhältlich. Der Wasserretarder arbeitet mit dem Kühlmittel des Motors und ist damit wartungsfrei: Im Vergleich zu Öl-Retardern lassen sich zwischen 6 und 12 Liter Öl pro Fahrzeug jährlich einsparen. Zudem entfällt die Altölentsorgung und die mit einem Ölwechsel verbundenen Werkstattarbeiten. Durch seine extrem kompakte Bauweise benötigt er 50 Prozent weniger Bauraum und ist um 35 kg leichter als ein vergleichbarer Öl-Retarder. Retarder übernehmen bis zu 90 Prozent aller Fahrzeugbremsungen. Das schont die Betriebsbremse und reduziert den Bremsstaub um bis zu 80 Prozent.
Das Motto „Efficiency on the road“ zieht sich durch alle Produkte und Lösungen, die Voith auf der IAA in Halle 17 zeigt: Im täglichen Einsatz erzielen sie eine höhere Verfügbarkeit, mehr Effizienz bei zugleich geringerem Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen.
Voith Turbo, der Spezialist für hydrodynamische Antriebs-, Kupplungs- und Bremssysteme für den Einsatz auf der Straße, der Schiene, in der Industrie und für Schiffsantriebe, ist ein Konzernbereich der Voith GmbH.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40 000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.