11.04.2013
Voith erhält Auftrag zur Modernisierung des Rheinkraftwerks Albbruck-Dogern
Die Investition in Modernisierung und Instandhaltung bestehender Anlagen hat insbesondere in etablierten Wasserkraftmärkten wie Europa oder Nordamerika eine hohe Bedeutung. Voith hat allein am südlichen Rhein, unweit des Rheinkraftwerks Albbruck-Dogern, zuletzt die Wasserkraftwerke Rheinfelden, Erneg und Bad Säckingen modernisiert und erneuert. In Norwegen wurde das Unternehmen kürzlich mit der Modernisierung von sechs Turbinen in vier Wasserkraftwerken beauftragt. Neben einer deutlich verlängerten Laufzeit sowie gesteigerter Leistung und Effizienz können mit der Erneuerung von Kraftwerkskomponenten auch die langfristigen Unterhaltskosten nachhaltig gesenkt werden.
In Deutschland wird heute rund ein Viertel des Stroms aus erneuerbaren Energien mit Wasserkraft erzeugt. Die installierte Leistung an Wasserkraft in Deutschland beträgt rund 4.100 MW, hinzu kommen rund 6.400 MW installierter Pumpspeicherkapazität. Das technisch umsetzbare, aber noch nicht realisierte Wasserkraftpotential wird auf weitere rund 6.000 MW geschätzt.
Zur Bedeutung von Wasserkraft
Wasserkraft ist die größte, älteste und dabei zuverlässigste Form erneuerbarer Energieerzeugung. Sie leistet weltweit einen unverzichtbaren Beitrag zu stabiler Stromversorgung und damit zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung – in Industrieländern gleichermaßen wie in stark wachsenden Regionen. Zudem trägt Wasserkraft signifikant zu einer klimaschonenden Energiegewinnung bei. Voith ist seit den Anfängen der Wasserkraftnutzung ein führender Anbieter dieser Technologie und entwickelt diese kontinuierlich weiter.
Über das Unternehmen
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 42.000 Mitarbeitern, 5,7 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.