01.10.2013
Italiens „Roter Pfeil“ setzt mit Voith-Technik neue Geschwindigkeitsmaßstäbe
Seit März dieses Jahres werden die ersten Frecciarossa (italienisch für „rote Pfeile“) ausgeliefert. Der neue Hochgeschwindigkeitszug ETR 1000 aus der Zefiro-Baureihe von Bombardier setzt mit Voith Komponenten neue Maßstäbe: Er ist auf eine Geschwindigkeit von 400 km/h ausgelegt und damit derzeit der schnellste Zug Europas.
Insgesamt 50 solcher Hochgeschwindigkeitszüge hat die italienische Eisenbahngesellschaft Trenitalia bei dem Konsortium aus Bombardier Transportation und AnsaldoBreda in Auftrag gegeben. Bei Trenitalia wird der neue Zug „Frecciarossa 1000“ genannt, in Anlehnung an den Frecciarossa 500/ETR 500, der bereits zwischen Rom und Mailand verkehrt.
Diese Hauptverkehrsachse kann Trenitalia derzeit mit einer Reisezeit von 2:55 Stunden bedienen. Mit dem Frecciarossa 1000 soll es künftig
40 Minuten schneller gehen. Im Service wird der Frecciarossa 1000 mit 360 km/h verkehren. Für den nötigen Antrieb sorgen in den achtteiligen Zügen bewährte Voith Radsatzgetriebe SE-390. Die Prototypen wurden von Voith unter extremen Temperaturen geprüft. Hitzetests mit 60 °C Außentemperatur waren vom Hersteller gefordert, um auch den Betrieb in heißen Gegenden zu gewährleisten. Insgesamt 800 solcher Voith Radsatzgetriebe wird AnsaldoBreda in die 50 Züge bis Ende 2016 verbaut haben. Dann werden alle 50 Frecciarossa 1000 in Betrieb gehen.
Für Voith ist es bereits der zweite Hochgeschwindigkeitszug auf der Zefiroplattform, der mit Radsatzgetrieben, Bugnasen und Kupplungen ausgestattet wird. Auch der in China bereits in Dienst gestellte Zefiro 380 von Bombardier Sifang fährt mit Voith Komponenten.
Die 202 Meter langen neuen italienischen Hochgeschwindigkeitszüge bieten bis zu 600 Personen Platz und sind mit Bistro und Bordrestaurant ausgestattet. Technisch besticht der Frecciarossa 1000 nicht nur durch eine augenfällige Aerodynamik, die sich auch im geringeren Energieverbrauch niederschlägt. Der neue Hochgeschwindigkeitszug ist mehrsystemfähig und lässt sich somit mit Wechselstrom und Gleichstrom fahren. Damit könnte er auch grenzüberschreitend in der Schweiz, in Österreich oder auch in Deutschland eingesetzt werden.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 42.000 Mitarbeitern, 5,7 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.
Diese Hauptverkehrsachse kann Trenitalia derzeit mit einer Reisezeit von 2:55 Stunden bedienen. Mit dem Frecciarossa 1000 soll es künftig
40 Minuten schneller gehen. Im Service wird der Frecciarossa 1000 mit 360 km/h verkehren. Für den nötigen Antrieb sorgen in den achtteiligen Zügen bewährte Voith Radsatzgetriebe SE-390. Die Prototypen wurden von Voith unter extremen Temperaturen geprüft. Hitzetests mit 60 °C Außentemperatur waren vom Hersteller gefordert, um auch den Betrieb in heißen Gegenden zu gewährleisten. Insgesamt 800 solcher Voith Radsatzgetriebe wird AnsaldoBreda in die 50 Züge bis Ende 2016 verbaut haben. Dann werden alle 50 Frecciarossa 1000 in Betrieb gehen.
Für Voith ist es bereits der zweite Hochgeschwindigkeitszug auf der Zefiroplattform, der mit Radsatzgetrieben, Bugnasen und Kupplungen ausgestattet wird. Auch der in China bereits in Dienst gestellte Zefiro 380 von Bombardier Sifang fährt mit Voith Komponenten.
Die 202 Meter langen neuen italienischen Hochgeschwindigkeitszüge bieten bis zu 600 Personen Platz und sind mit Bistro und Bordrestaurant ausgestattet. Technisch besticht der Frecciarossa 1000 nicht nur durch eine augenfällige Aerodynamik, die sich auch im geringeren Energieverbrauch niederschlägt. Der neue Hochgeschwindigkeitszug ist mehrsystemfähig und lässt sich somit mit Wechselstrom und Gleichstrom fahren. Damit könnte er auch grenzüberschreitend in der Schweiz, in Österreich oder auch in Deutschland eingesetzt werden.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 42.000 Mitarbeitern, 5,7 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.