24.06.2015

Planmäßiger Wechsel in Aufsichtsgremien
der Voith GmbH

Heidenheim. Stephan Schaller, Leiter der weltweiten Motorradsparte der BMW Group, wird zum 1. Oktober 2015 in den Gesellschafterausschuss sowie in den Aufsichtsrat der Voith GmbH eintreten. Er folgt dort auf das ehemalige Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz AG Professor Bernd Gottschalk, der mit Erreichen der satzungsmäßig vorgesehenen Altersgrenze nach zwanzig Jahren Zugehörigkeit planmäßig aus beiden Gremien ausscheidet.
Stephan Schaller wird zum 1. Oktober 2015 in den Gesellschafterausschuss und den Aufsichtsrat der Voith GmbH eintreten.
Schaller (Jahrgang 1957) studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Aachen. Von 1981 bis 1999 folgten Management- und Führungspositionen in der BMW Group. Nach vier Jahren, zunächst als Leiter technische Planung, dann in der technischen Geschäftsleitung im Bereich Kältetechnik der Linde AG, kam Schaller 2004 als Produktionsvorstand für die Nutzfahrzeugsparte zur Volkswagen AG, wo er seit 2007 Sprecher des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge war. 2010 wurde er stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Schott AG, bevor er im Juni 2012 zum Leiter der globalen Motorradsparte der BMW Group ernannt wurde.
 
„Stephan Schaller ist mit seiner langjährigen Konzernerfahrung, insbesondere in der Automotive-Industrie, eine Bereicherung für den Gesellschafterausschuss und den Aufsichtsrat von Voith. Wir freuen uns, dass wir diese profilierte Persönlichkeit aus der deutschen Wirtschaft für Voith gewinnen konnten“, so Professor Hans-Peter Keitel, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und Aufsichtsrats der Voith GmbH.

Professor Bernd Gottschalk war viele Jahre in Führungspositionen der Mercedes-Benz AG tätig und von 1992 bis 1996 als Vorstandmitglied für den Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge verantwortlich. Von 1997 bis 2007 war er Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

„Professor Gottschalk hat das Familienunternehmen Voith 20 Jahre lang in beiden Gremien begleitet. Er hat sein Wissen, seine Erfahrung und seine Persönlichkeit in die Arbeit von Gesellschafterausschuss und Aufsichtsrat eingebracht und in der Zusammenarbeit wichtige Impulse gegeben. Wir danken ihm für sein großes Engagement und seinen loyalen Einsatz“, so Professor Keitel.

Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 39.000 Mitarbeitern, 5,3 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.

RIGHT OFFCANVAS AREA