01.09.2015
Voith begrüßt 42 neue Auszubildende am Standort Heidenheim
Zum gemeinsamen Start wurden die Neu-Voithianer heute Morgen gemeinsam mit ihren Eltern im Voith Training Center begrüßt. Traditionell geht es dann mit den Ausbildern direkt zu den Start-up-Tagen nach Kempten, wo viele gemeinsame Teambuilding-Aktivitäten auf dem Programm stehen. Die Azubis erhalten zum Beispiel ein Team-Training durch einen externen Trainer, der verschiedene Herausforderungen bereit hält, sie begeben sich auf Stadtrallye durch Kempten und bauen gemeinsam ein Floß, das die Mannschaft auf der Iller direkt in Betrieb nehmen wird.
Zurück bei Voith in Heidenheim werden die Auszubildenden vom ersten Tag an in reale Projekte eingebunden werden. Gleichzeitig ergänzt Voith den Lehrplan der Berufsschulen durch zusätzlichen innerbetrieblichen Unterricht und Kurse zu unterschiedlichsten überfachlichen Themen. „Unsere Auszubildenden bekommen die Möglichkeit, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln“, so Erwin Krajewski. Voith-Auszubildende können sich in Projekte einbringen wie zum Beispiel zuletzt den Bau des FCH-Buggys, oder sie engagieren sich im Rahmen ihrer Ausbildung sozial. Entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse können sie Computer- und Prüfungsvorbereitungskurse besuchen. Zum Ausbildungskonzept ergänzt Krajewski stolz: „Der Erfolg unserer Auszubildenden gibt uns recht. Bei den Prüfungen der IHK schneiden sie regelmäßig überdurchschnittlich ab.“
Erst vergangenes Jahr eröffnete Voith das neue Voith Training Center in Heidenheim. „Von einer ganzheitlichen Ausbildung mit hoher Qualität profitieren die Auszubildenden und das Unternehmen: Wir schaffen die Voraussetzung dafür, dass sich die jungen Menschen zu engagierten und motivierten Mitarbeitern entwickeln“, so Regine Rendle, Leiterin der kaufmännischen Ausbildung bei Voith. „Qualifizierte Auszubildende sind die Basis unsres Erfolgs in der Zukunft.“
In Heidenheim bildet Voith insgesamt in acht verschiedenen Fachrichtungen aus: Industriekaufmann/frau, Kaufmann/frau für Büromanagement, Fachkräfte für Lagerlogistik, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Technische Produktdesigner, sowie Fachinformatiker/in für Systemintegration. Hinzu kommen Studenten, die im Rahmen des Ulmer Modells eine Kombination aus Maschinen-bau/Elektrotechnik-Studium und einer Ausbildung zum Industriemechaniker/Elektroniker für Betriebstechnik abschließen.
Auch an den Standorten im Ausland setzt Voith auf eine fundierte Ausbildung mit Perspektive: In Brasilien und China bietet Voith Berufsausbildungen nach deutschem Vorbild an. Beispielsweise erwarben im Voith China Training Center im chinesischen Kunshan vor kurzem die ersten gewerblichen Auszubildenden erfolgreich ihren Abschluss. Das Aus- und Weiterbildungszentrum ist die größte Ausbildungseinrichtung des Unternehmens außerhalb Deutschlands. So sichert sich Voith weltweit Fachkräftenach-wuchs aus den eigenen Reihen.
Bei Voith in Heidenheim läuft die Suche nach Auszubildenden für das Jahr 2016 bereits auf Hochtouren. Bewerbungsschluss für das kommende Ausbildungsjahr ist der 30. September 2015.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 39.000 Mitarbeitern, 5,3 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.