01.06.2012
Voith Dachkühlanlagen für Russische Eisenbahn
Voith stattet neue Triebzüge der Russischen Eisenbahn RZD mit Dachkühlanlagen aus. Mit einem neuen Konzept und kälteresistenten Materialien erfüllt Voith dabei eine besondere Anforderung: Die Kühlanlagen müssen bei bis zu minus 50°C zuverlässig arbeiten.
Die 50 Triebzüge lässt die Russische Eisenbahn RZD bei Metrovagonmash MVM, einer Tochterfirma des größten russischen Schienenfahrzeugherstellers Transmashholding TMH, bauen. Stadler Rail liefert für die Triebwagen
100 vierachsige Gelenktriebwagen-Antriebsteile mit dieselelektrischen Antriebssystemen. Diese stattet Voith mit Dachkühlanlagen zur Kühlung von Dieselmotor, Umrichter und Maschinenraum aus. Sie sind sowohl für extreme Kälte bis minus 50°C als auch für Plusgrade von bis zu 40°C ausgelegt. Als Herzstück kommt dort auch der von Voith entwickelte Ventilator „SilentVent“ zum Einsatz, um die geforderten Geräuschemissionen einzuhalten.
Neues Konzept für den Tieftemperaturbetrieb
Um die notwendige Mindesttemperatur des Hydrostatiköles zu erreichen, wird die Vorwärmung des Maschinenraums genutzt. Damit erspart man sich die sonst notwendige Vorheizung des Hydrostatik-Systems. Kälteresistente Materialen der Dachkühlanlagen gewährleisten die notwendige Festigkeit bei den tiefen Minusgraden. Das Kühlergehäuse ist in Leichtbauweise aus Aluminium gefertigt. So wird zudem ein optimiertes Gewicht erreicht.
Im Juni und Juli 2012 liefert Voith die ersten beiden Dachkühlsysteme inklusive weiterer Komponenten, wie der Hydrostatik und dem Maschinenraumlüfter, an Stadler Rail. Ab Mitte 2013 folgt die Serienlieferung. Der erste komplette Zug nimmt voraussichtlich im Jahr 2014 den Dienst in Russland auf.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40 000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.
100 vierachsige Gelenktriebwagen-Antriebsteile mit dieselelektrischen Antriebssystemen. Diese stattet Voith mit Dachkühlanlagen zur Kühlung von Dieselmotor, Umrichter und Maschinenraum aus. Sie sind sowohl für extreme Kälte bis minus 50°C als auch für Plusgrade von bis zu 40°C ausgelegt. Als Herzstück kommt dort auch der von Voith entwickelte Ventilator „SilentVent“ zum Einsatz, um die geforderten Geräuschemissionen einzuhalten.
Neues Konzept für den Tieftemperaturbetrieb
Um die notwendige Mindesttemperatur des Hydrostatiköles zu erreichen, wird die Vorwärmung des Maschinenraums genutzt. Damit erspart man sich die sonst notwendige Vorheizung des Hydrostatik-Systems. Kälteresistente Materialen der Dachkühlanlagen gewährleisten die notwendige Festigkeit bei den tiefen Minusgraden. Das Kühlergehäuse ist in Leichtbauweise aus Aluminium gefertigt. So wird zudem ein optimiertes Gewicht erreicht.
Im Juni und Juli 2012 liefert Voith die ersten beiden Dachkühlsysteme inklusive weiterer Komponenten, wie der Hydrostatik und dem Maschinenraumlüfter, an Stadler Rail. Ab Mitte 2013 folgt die Serienlieferung. Der erste komplette Zug nimmt voraussichtlich im Jahr 2014 den Dienst in Russland auf.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40 000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.