12.09.2012
Einigung bei Voith Paper
Verhandlungspartner verständigen sich auf Interessenausgleich
In den Verhandlungen über Restrukturierungsmaßnahmen bei Voith Paper haben sich die Verhandlungsführer von Arbeitgeberseite und Betriebsratsgremien am
11. September 2012 auf einen Interessenausgleich geeinigt.
Voith Paper hatte im Mai 2012 Restrukturierungmaßnahmen aufgrund strukturell bedingter, dauerhafter Umsatzrückgänge im Bereich von graphischen Papiermaschinen angekündigt.
Gemäß dem jetzt vereinbarten Interessenausgleich einigten sich beide Seiten darauf, dass rund 50 Stellen weniger als ursprünglich vorgesehen bei Voith Paper in Deutschland und Österreich wegfallen. Insgesamt sollen 670 statt 710 Stellen wegfallen, davon entfallen 317 Stellen auf den Standort Heidenheim. An den Standorten Ravensburg werden 218, in Krefeld 66 und im österreichischen St. Pölten 69 Stellen gestrichen.
Für die Umsetzung dieser Anpassungsmaßnahmen haben sich die Verhandlungspartner auf die folgenden Kernpunkte verständigt:
Mit dieser abschließenden Einigung ist der Weg jetzt frei für die Neuorganisation von Voith Paper zum 1. Oktober 2012. Über die Ergebnisse der Neuorganisation wird das Unternehmen in den kommenden Wochen weiter informieren.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40.000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.
11. September 2012 auf einen Interessenausgleich geeinigt.
Voith Paper hatte im Mai 2012 Restrukturierungmaßnahmen aufgrund strukturell bedingter, dauerhafter Umsatzrückgänge im Bereich von graphischen Papiermaschinen angekündigt.
Gemäß dem jetzt vereinbarten Interessenausgleich einigten sich beide Seiten darauf, dass rund 50 Stellen weniger als ursprünglich vorgesehen bei Voith Paper in Deutschland und Österreich wegfallen. Insgesamt sollen 670 statt 710 Stellen wegfallen, davon entfallen 317 Stellen auf den Standort Heidenheim. An den Standorten Ravensburg werden 218, in Krefeld 66 und im österreichischen St. Pölten 69 Stellen gestrichen.
Für die Umsetzung dieser Anpassungsmaßnahmen haben sich die Verhandlungspartner auf die folgenden Kernpunkte verständigt:
- Nach wie vor ist es erklärtes Ziel, alle Maßnahmen so sozialverträglich wie möglich zu gestalten und wenn möglich auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Sollten dennoch betriebsbedingte Kündigungen unvermeidbar sein, können diese frühestens Ende 2013 wirksam werden. Unberührt hiervon bleiben die bestehenden betrieblichen Regelungen in Heidenheim und Krefeld.
- Für alle deutschen Voith Paper Standorte und für Sankt Pölten in Österreich werden bis Ende 2015 die dort bestehenden Kompetenz-Zentren inkl. Automation bestehen bleiben.
- Am Standort Ravensburg wird Voith eine Qualifizierungsgesellschaft einrichten. Abfindungen werden den Mitarbeitern zusammen mit der Möglichkeit eines Wechsels in diese Qualifizierungsgesellschaft angeboten.
- Am Standort Ravensburg werden in geringem Umfang auch weiterhin Service- und Fertigungsdienstleistungen betrieben.
- Die F&E Einrichtungen in Ravensburg und Krefeld bleiben an ihren Standorten.
Mit dieser abschließenden Einigung ist der Weg jetzt frei für die Neuorganisation von Voith Paper zum 1. Oktober 2012. Über die Ergebnisse der Neuorganisation wird das Unternehmen in den kommenden Wochen weiter informieren.
Voith setzt Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 40.000 Mitarbeitern, 5,6 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.