22.07.2020

Grüner Wasserstoff – Kraftstoff der Zukunft

  • Voith im Dialog mit der Bundesregierung zu erneuerbaren Energien
V. l. n. r.: Andreas Endters, CEO Voith Paper, Egon Krätschmer, Geschäftsführer Finanzen und Controlling, MdB Dr. Stefan Kaufmann, Dr. Uwe Knotzer, CEO Voith Turbo, Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung, und Uwe Wehnhardt, CEO Voith Hydro.
V. l. n. r.: Andreas Endters, CEO Voith Paper, Egon Krätschmer, Geschäftsführer Finanzen und Controlling, MdB Dr. Stefan Kaufmann, Dr. Uwe Knotzer, CEO Voith Turbo, Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung, und Uwe Wehnhardt, CEO Voith Hydro.
HEIDENHEIM. Dr. Stefan Kaufmann, Mitglied des Deutschen Bundestages und seit Juni diesen Jahres Innovationsbeauftragter zum Thema „Grüner Wasserstoff“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung, war diese Woche zu Gast in der Voith Unternehmenszentrale, um sich mit der Konzerngeschäftsführung über die Zukunftsenergie „Wasserstoff“ auszutauschen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung, Pläne der Europäischen Union zur Förderung der Zukunftstechnologie sowie die wichtige Rolle der Wasserkraft, um künftig ausreichend sogenannten „Grünen Wasserstoff“ herstellen zu können. „Grüner Wasserstoff ist das Erdöl von morgen. Der flexible Energieträger ist unverzichtbar für die Energiewende und eröffnet uns neue Märkte. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie machen wir Deutschland zu einem globalen Vorreiter“, erläuterte Dr. Stefan Kaufmann bei seinem Besuch. Grüner Wasserstoff wird – etwa durch Elektrolyse – klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt und kann anschließend auch über weite Strecken transportiert und gelagert werden, während herkömmlicherweise der gewonnene Strom direkt ins Netz eingespeist werden muss. 

„Wasserkraft ist im Mix der erneuerbaren Energien von herausragender Bedeutung, so wird heute die Mehrheit der erneuerbaren Energien weltweit durch Wasserkraft gewonnen. Um die Klimaziele der Bundesregierung und des Pariser Abkommens erreichen zu können, wird es daher von essentieller Bedeutung sein, Wasserkraft stärker in Betracht zu ziehen, um ausreichend grünen Wasserstoff gewinnen zu können“, betonte Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung, bei den Gesprächen.

Voith forscht darüber hinaus bereits an weiteren Einsatzmöglichkeiten des potentiellen Energieträgers der Zukunft. Ziel von Voith ist es, konsequent über alle Geschäftsbereiche zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beizutragen und dabei neue Geschäftsfelder zu eröffnen.

„Viele Experten sprechen bereits vom Wasserstoff als Energieträger der Zukunft. Auf jeden Fall hat Wasserstoff das Potential, eine bedeutende Energiequelle zu werden. Wir sehen hier vielfältige Anknüpfungspunkte für Voith. Mit unseren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wasserkraft, Turbo, Papier und Voith Composites arbeiten wir an Strategien und Konzepten für unsere Kunden, um aus innovativen Ideen zukunftsfähige und vermarktungsfähige Technologien zu entwickeln“, fügte Dr. Toralf Haag hinzu.  

 

Katrin Sulzmann

Senior Vice President

Voith Group Communications Voith GmbH & Co. KGaA

 

t +49 7321 37-3879

Über das Unternehmen

Erde bei Nacht aus dem Weltall
Über die Voith Group

Die Voith Group ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Mit seinem breiten Portfolio aus Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und digitalen Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 19.000 Mitarbeitern, 4,3 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 60 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.

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