Neuer C-bar HerculeXX Siebkorb von Voith erfüllt höchste Stabilitätsansprüche und ermöglicht nachhaltige Materialreduktion

Heidenheim. Siebkörbe sind bei der Papierherstellung unerlässlich, um im Sortierprozess Störstoffe aus der Suspension zu entfernen. Da hier hohe Kräfte wirken, hat Voith bereits 2017 den Siebkorb C-bar HerculeX entwickelt, der höchste Stabilität mit der bewährten C-bar Technologie vereint. Diese Siebkörbe zeichnen sich durch ihr überlappendes Profilstab-Design aus, welches die Schlitze vor hohem Verschleiß schützt und die Schlitzbreiten über die gesamte Lebensdauer konstant hält. Inzwischen feiert Voith den Erfolg von 1.000 ausgelieferten HerculeX-Siebkörben und launcht zeitgleich das neueste Mitglied der Voith Siebkorb-Familie: den C-bar HerculeXX.

Der HerculeXX Siebkorb ist durch seine extreme Stabilität und Robustheit besonders für Anwendungsfälle geeignet, in denen die Beanspruchungen noch höher sind, wie beispielsweise in der Zellstoffproduktion. Vor allem im Bereich der Anbindung des Siebzylinders zum Endring herrschen durch hohe Rotordrehzahlen und Stoffdichten enorme Kräfte. Dies erfordert Siebkörbe mit höchster Stabilität. Zusätzlich kombiniert der HerculeXX die Hybridtechnologie des HerculeX mit einer innovativen Schraubverbindung der Endringe an den Siebzylinder. Die einzigartige Schraubverbindung des Endringes bietet Papierherstellern die Möglichkeit, diesen beim Austausch eines Siebzylinders wiederzuverwenden, was zu einer nachhaltigen Materialeinsatzreduktion beiträgt.

Individuelle Anpassungen der Schlitzweiten und -geometrien ermöglichen dem HerculeXX eine besonders effiziente Sortierung. Zusätzlich führt das verschleißgeschützte Material zu einer langen Lebensdauer und geringen Wartungskosten. Dadurch trägt er zur Erreichung von Effizienz- und Einsparungszielen bei.