Dr. Stefan Kampmann wird neuer Chief Technology Officer der Voith Group

„Wir freuen uns, dass Dr. Stefan Kampmann Teil unseres globalen Management-Teams wird. Wir sind davon überzeugt, dass seine Erfahrung und Kenntnisse uns dabei unterstützen, unsere digitale und technologische Transformation weiter voranzubringen. Seine Ernennung in die Geschäftsführung hebt zudem die große Bedeutung von Digital Ventures für unseren Transformationsprozess hervor“, betont Prof. Siegfried Russwurm, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und Aufsichtsrates von Voith. Der promovierte Ingenieur Kampmann verfügt über umfassende Erfahrung bei der Führung großer F&E-Einheiten sowie bei der Ausgestaltung unternehmensweiter Innovationsprozesse. Bei Osram war er maßgeblich an der technologischen Umgestaltung des Konzerns beteiligt.

„Die Digitalisierung ist für uns ein Megatrend, auf den wir uns im Rahmen unserer Konzernstrategie weiter konsequent ausrichten. Wir ergänzen unser Kerngeschäft kontinuierlich um digitale Angebote und treiben unsere eigene digitale Transformation voran. Zum anderen wollen wir neue Geschäftsfelder erschließen und disruptive Geschäftsmodelle entwickeln oder durch Zukäufe im Portfolio verankern. Digital Ventures spielt hierbei weiter die zentrale Rolle“, so Dr. Toralf Haag.

Kampmann wird in seiner Rolle als CTO der Voith Group die technologische Weiterentwicklung des Konzerns forcieren. Digital Ventures wird ihm direkt unterstellt und soll künftig nicht mehr als gesonderter Konzernbereich, sondern als konzernübergreifende Funktion aufgestellt werden. Die Konzernbereiche Hydro, Paper und Turbo zeichnen für die Vermarktung der digitalen Angebote und Services verantwortlich, während in der Digital Ventures die Forschung & Entwicklung auf dem Gebiet digitaler Angebote und Services, die Venture Aktivitäten sowie die konzernweite IT gebündelt sind.

Dr. Stefan Kampmann, Jahrgang 1963, trat 2016 als CTO und Mitglied der Geschäftsführung in die Osram Licht AG ein, wo er als Technikvorstand die Aufgabenbereiche Forschung und Entwicklung sowie Technik und Innovation verantwortete. Der Diplom-Physiker und promovierte Ingenieur begann seine Karriere 1994 bei der Robert Bosch GmbH, wo er sich zunächst mit Forschungsthemen im Automobilbereich beschäftigte, bevor er Geschäftsfeldverantwortung in den Bereichen Leistungselektronik, Sensorik sowie Halbleiter-Bauelemente übernahm. Zuletzt war er Bereichsvorstand in der Division Gasoline Systems.