Effizienzsteigerung nach Voith-Modernisierung
Erfolgreicher Neustart der PM 1 von Smurfit Kappa
Enge Kooperation als Grundvoraussetzung für erfolgreichen Umbau
Auch die zeitliche Planung und Koordination der übrigen Gewerke wie Bau-, Elektro- und Verrohrungsarbeiten realisierten Smurfit Kappa und Voith in enger Abstimmung. Diese enge Kooperation war Grundvoraussetzung dafür, dass ein straffer Zeitplan eingehalten werden konnte. „Für unser Unternehmen war es ein Umbau von herausragender Bedeutung“, beschreibt Jo Cox, Geschäftsführer von Smurfit Kappa in Roermond, den Stellenwert des Projekts. „Zum einen war der Zeitplan sehr ambitioniert, zum anderen gab es auf der Baustelle vor Ort besondere Herausforderungen. Auf der Suche nach einem geeigneten Partner haben wir uns ganz bewusst für Voith entschieden, weil man dort immer sehr flexibel und offen auf unsere Anliegen – auch während der laufenden Arbeiten – reagiert.“
Nur 47 Tage standen dem Team von Voith vom Abstellen der alten Anlage bis zum Anlauf nach dem Umbau zur Verfügung. In dieser Zeit wurden nahezu alle Komponenten der PM 1 getauscht – allein die Siebpartie mit dem Stoffauflauf sowie die Aufrollung blieben erhalten. Letztere hatte Voith bereits vor einigen Jahren in die PM 1 integriert. Zudem wurden einige Teile der Trockenpartie, wie Siebreinigungsvorrichtung und Zylinder, nach einer Aufbereitung wieder verwendet. Dadurch konnten die Kosten des Umbaus im Rahmen gehalten werden, ohne Abstriche an Leistung und Prozesssicherheit zu machen.
Maßarbeit auf begrenztem Raum
Eine weitere Herausforderung des Projekts waren die engen örtlichen Verhältnisse in Roermond. Die Papierfabrik steht in einem älteren, gewachsenen Gewerbegebiet. Eine Ausdehnung der Halle war nicht möglich. So musste das Hydraulikaggregat für die NipcoFlex-Presse in einem Kellerraum mit einer Höhe von teilweise nur 1,80 Meter platziert werden. Wie bei einem Maßanzug wurden die Einzelsegmente des Aggregats daher den Räumlichkeiten angepasst angefertigt und anschließend im Kellerraum zusammengesetzt. Dabei erwies sich ein vorab erstellter 3D-Scan der PM 1 als besonders hilfreich.
Auch die zeitliche Planung und Koordination der übrigen Gewerke wie Bau-, Elektro- und Verrohrungsarbeiten realisierten Smurfit Kappa und Voith in enger Abstimmung. Diese enge Kooperation war Grundvoraussetzung dafür, dass ein straffer Zeitplan eingehalten werden konnte. „Für unser Unternehmen war es ein Umbau von herausragender Bedeutung“, beschreibt Jo Cox, Geschäftsführer von Smurfit Kappa in Roermond, den Stellenwert des Projekts. „Zum einen war der Zeitplan sehr ambitioniert, zum anderen gab es auf der Baustelle vor Ort besondere Herausforderungen. Auf der Suche nach einem geeigneten Partner haben wir uns ganz bewusst für Voith entschieden, weil man dort immer sehr flexibel und offen auf unsere Anliegen – auch während der laufenden Arbeiten – reagiert.“
Nur 47 Tage standen dem Team von Voith vom Abstellen der alten Anlage bis zum Anlauf nach dem Umbau zur Verfügung. In dieser Zeit wurden nahezu alle Komponenten der PM 1 getauscht – allein die Siebpartie mit dem Stoffauflauf sowie die Aufrollung blieben erhalten. Letztere hatte Voith bereits vor einigen Jahren in die PM 1 integriert. Zudem wurden einige Teile der Trockenpartie, wie Siebreinigungsvorrichtung und Zylinder, nach einer Aufbereitung wieder verwendet. Dadurch konnten die Kosten des Umbaus im Rahmen gehalten werden, ohne Abstriche an Leistung und Prozesssicherheit zu machen.
Maßarbeit auf begrenztem Raum
Eine weitere Herausforderung des Projekts waren die engen örtlichen Verhältnisse in Roermond. Die Papierfabrik steht in einem älteren, gewachsenen Gewerbegebiet. Eine Ausdehnung der Halle war nicht möglich. So musste das Hydraulikaggregat für die NipcoFlex-Presse in einem Kellerraum mit einer Höhe von teilweise nur 1,80 Meter platziert werden. Wie bei einem Maßanzug wurden die Einzelsegmente des Aggregats daher den Räumlichkeiten angepasst angefertigt und anschließend im Kellerraum zusammengesetzt. Dabei erwies sich ein vorab erstellter 3D-Scan der PM 1 als besonders hilfreich.
Mit dem Abstellen der Maschine am 1. Februar 2016 begann die heiße Phase des Umbaus mit der Demontage von Presse und Trockenpartie. Bereits vorab hatte Voith Presse, Trockenpartie und den SpeedSizer vormontiert und vorverrohrt, so dass vor Ort in Roermond deutlich Zeit eingespart werden konnte. Die Anlieferung dieser Komponenten erfolgte schon ab Dezember 2015.
Koordination der Zusammenarbeit
Smurfit Kappa und Voith koordinierten zusammen erfolgreich die zahlreichen Teams der verschiedenen Gewerke vor Ort: „Obwohl teilweise Menschen aus bis zu 15 Nationen auf der Baustelle waren, lief die Zusammenarbeit reibungslos und sicher ab“, lobt Jo Cox. Das machte sich im Projektfortschritt bemerkbar; denn trotz des sehr engen Zeitfensters und der Komplexität konnte Voith die Maschine genau nach Zeitplan übergeben. So konnte Jo Cox früher als erwartet mit einem kurzen und prägnanten „Wir haben Papier“ die Konzernleitung von Smurfit Kappa vom Start der Produktion informieren. Der Anlauf war sehr erfolgreich, bereits nach zwei Tagen wurde die gewünschte A-Qualität Papier produziert.
Koordination der Zusammenarbeit
Smurfit Kappa und Voith koordinierten zusammen erfolgreich die zahlreichen Teams der verschiedenen Gewerke vor Ort: „Obwohl teilweise Menschen aus bis zu 15 Nationen auf der Baustelle waren, lief die Zusammenarbeit reibungslos und sicher ab“, lobt Jo Cox. Das machte sich im Projektfortschritt bemerkbar; denn trotz des sehr engen Zeitfensters und der Komplexität konnte Voith die Maschine genau nach Zeitplan übergeben. So konnte Jo Cox früher als erwartet mit einem kurzen und prägnanten „Wir haben Papier“ die Konzernleitung von Smurfit Kappa vom Start der Produktion informieren. Der Anlauf war sehr erfolgreich, bereits nach zwei Tagen wurde die gewünschte A-Qualität Papier produziert.