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Am 11. und 12. Juli 2013 wurde in Hamburg das Bundesfinale des Planspielwettbewerbs PrimeCup ausgetragen. Das Voith-Studenten-Team erzielte durch sein nachhaltiges Konzept Platz drei im Finale.
Der Nachhaltigkeitsgedanke stand im Vordergrund
Bei dem Planspiel PrimeCup können sich deutschlandweit Studierende anmelden, um im Wettbewerb als Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft gegen andere Unternehmerteams anzutreten. Bei dem diesjährigen Finale übernahmen die Teams die Geschäftsführung von Unternehmen zur Herstellung von Solarzellen. Im gesamten Verlauf der Veranstaltung stand der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund.
Der Wettbewerb
Am ersten Tag des Planspiels wurden die Studierenden in den Räumlichkeiten des direkt an der Elbe gelegenen Unilever Headquarters mit der Floskel „Hamburch is ken Doarf“ begrüßt.
Die 12 Teams wurden in drei Märkte eingeteilt, welche vorerst nur innerhalb ihrer Märkte konkurrierten. Nach erfolgreichem Start des Voith Teams bestehend aus Franziska Bauer, Volker Kampf, Madeline Möbius, Moritz Möhlenkamp und Robert Oßwald in Periode 1, begann ein harter Kampf um die Marktführerschaft. „Als wir uns jedoch nach 3 gespielten Perioden am Donnerstagabend nicht mehr auf Platz 1 innerhalb unseres Marktes befanden, legten wir abendliche Überstunden mit Laptop und Taschenrechner an der Alster ein“, so Moritz Möhlenkamp. Am Freitag wurde bis Periode 5 weitergespielt, wobei der erreichte Aktienkurs der Unternehmen das ausschlaggebende Kriterium für den Erfolg bildete.
Nach Abschluss aller Perioden, musste jedes Team für sein Unternehmen eine Pressekonferenz abhalten, auf welcher der eigene Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt wurde.
Robert Oßwald (DHBW-Student):
„Diese Disziplin war durch das Thema Nachhaltigkeit für uns Voithianer ein Heimspiel, dementsprechend lag uns die Jury am Ende der Präsentation zu Füßen."
Durch ihr nachhaltiges Konzept qualifizierte sich das Team für das Finale zwischen den drei Marktsiegern.
Franziska Bauer (DHBW-Studentin):
„Leider ließ sich die Jury in der abschließenden Investorenkonferenz durch die gewinnorientierten Kennzahlen des Billigherstellers und Siegerteams überzeugen. Dadurch verloren sie unser geniales Nachhaltigkeitskonzept aus den Augen."
Am Ende belegte das Voith-Team Platz 3 bei dem Planspiel, zu welchem deutschlandweit dieses Jahr über 600 Teams mit 3600 TeilnehmerInnen angetreten waren.