ARGO-HYTOS Application Days: Kompetenz über Komponenten hinaus.

Austausch unter Experten und auf Augenhöhe mit dem Ziel, sich gegenseitig zu inspirieren und auf neue Gedanken zu kommen – dafür stehen die Application Days. In unregel­mäßigen Abständen lädt ARGO-HYTOS Kunden ein, um fernab des Alltags aktuelle Produkte und Lösungen zu demonstrieren, über deren Potenzial in einen Austausch zu kommen und um gemeinsam über den Teller­rand hinaus zu denken. Viele der Ideen, die auf einem Application Day entstanden sind, haben bereits zu konkreten ARGO-HYTOS Lösungen geführt, die Kunden Vorsprung verschaffen.

Frei nachdenken über Gesamt­systeme statt sturem Abarbeiten von Lasten­heften für Komponenten – das zeichnet die Application Days von ARGO-HYTOS aus

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Inspiration fernab des Tages­geschäfts

Was passiert, wenn Ingenieure und Entwicklungs­chefs mit Anwendungs­experten von ARGO-HYTOS auf dem freien Feld zusammen­treffen statt in klimatisierten Meeting­räumen? Bei den Application Days zeigt sich: Es ent­stehen ganz neue Ideen. Obwohl innovative Land­technik nur einen Teil­bereich ausmacht, ist in der Regel ein land­wirt­schaftlicher Betrieb der Austragung­sort. Der Grund: Hier gibt es ausreichend Platz und Möglich­keiten, neue Produkte und Komponenten von ARGO-HYTOS anzufassen, auszuprobieren und zu diskutieren. Dies umfasst auch Lösungen aus den Unternehmens­bereichen Bau­maschinen und Förder­technik.

„Das Tages­geschäft verträgt sich nicht sonderlich gut mit dem Entwickeln neuer Gedanken. Betriebs­wirtschaftliche Vorgaben und technische Zwänge prägen häufig die Projekte unserer Kunden“, sagt Wolfgang Rocca, Head of Applications Engineering bei ARGO-HYTOS. „Bei den Application Days lassen wir gemeinsam all das hinter uns und denken Komponenten und Gesamt­systeme voll­kommen frei – und buch­stäblich auf der grünen Wiese.“

Die Application Days werden sehr geschätzt, weil wir hier in kurzer Zeit viel Know-how zu Hydraulik-Themen transferieren. Die Teilnehmer spielen uns zurück, dass diese intensive Auseinander­setzung für sie im Tages­geschäft nicht möglich wäre.
Wolfgang Rocca, Head of Applications Engineering, ARGO-HYTOS
Wolfgang Rocca, Head of Applications Engineering, ARGO-HYTOS

Know-how-Transfer und ein Austausch, der zu neuen Lösungen führt

Die Application Days zeichnen sich aus durch den Transfer von Know-how und Demon­strationen, bei denen neue ARGO-HYTOS Lösungen live erlebt und erprobt werden können. Diese Inspirationen und Trends aus der Welt der Hydraulik bilden jedoch lediglich die Ausgangs­lage für einen intensiven Austausch unter den Teilnehmern und den ARGO-HYTOS Mitarbeitern. „Wir fragen unsere Kunden nach dem Ideal­bild ihrer Maschine. Was sollte die Technik besser können oder zusätzlich beherrschen?“, so Wolfgang Rocca. Nur wenn man Visionen ausspricht, kann man auch die Machbar­keit erörtern. Und das tun wir intensiv.“

Auch vermeintlich ge­scheiterte Entwicklungs­projekte können auf den Application Days eine Wendung nehmen. „Wir haben häufig eine andere Idee. Einfach, weil wir den ganzen Tag nichts anderes machen, als über Hydraulik­systeme nachzudenken. Das heißt auch, wir kennen jeden Trend und wissen Bescheid, was technisch möglich ist“, sagt Wolfgang Rocca. Ausgehend von bereits ent­wickelten Kern­anwendungen stellen die ARGO-HYTOS Mitarbeiter Quer­verbindungen zu weiteren Maschinen her. „Das Adaptieren von Technologien für weitere An­wendungen ist bei uns stark verankert. Und das unter­scheidet uns von den Fach­abteilungen unserer Kunden, weil wir als System­partner Einblicke in die unter­schiedlichsten Industrien und An­wendungen haben“, so Wolfgang Rocca. „Wir werden häufig als Komponenten-Lieferant wahr­genommen. Auf den Application Days erleben unsere Kunden, dass wir uns große System­kompetenz erarbeitet haben, die weit über konkrete An­wendungen hinaus­geht.“

Von der Idee zum Produkt: Beispiel einer Lösung, die auf die Application Days zurückzuführen ist

Mit einer Akkuladung doppelt so lange arbeiten

Die Ausgangslage:

Ein Kunde von ARGO-HYTOS hatte eine Kehrmaschine elektrifiziert. Ihr Haupthindernis war die begrenzte Batteriekapazität von lediglich ca. 4,5 Betriebs­stunden.

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